2024
NBH spendet an Kindereinrichtungen
Großartige Teamleistung der Nachbarschaftshilfe beim Großteilebasar im Bürgerhaus
Junge Gespenster, Hexen und Zombies feiern so richtig ab
Von den Jüngsten bis zu den Ältesten: So unterstützt die Nachbarschaftshilfe die Echinger Bürger
Flohmarkt für Kinder auf dem Bürgerplatz
Hilfe für Finns Kampf zurück ins Leben
Mit einer kurzweiligen Faschingsparty im JUZ
Freisinger Tagblatt | 24.12.2024
2100 Euro spendete die Nachbarschaftshilfe Eching kürzlich an die fünf Horte im Gemeindegebiet sowie die beiden Mittagsbetreuungen an der Grund- und Mittelschule Danziger Straße sowie der Grundschule an der Nelkenstraße. Die Gelder stammen aus den Einnahmen des Bekleidungs- und des Großteilebasars im Herbst. Auf dem Bild: (v. l.) Hani Hatvani (NBH), Andrijana Babic (Johanniter-Hort Eching), Alexandra Schuhmacher (NBH), Birgit Weiß (Mittagsbetreuung Danziger Straße), Gülsen Sengül (Mittagsbetreuung Nelkenstraße), Stefan Tiebel (Hort Heidestraße), Claudia Kirsten (Hort Sonnenschein), Susanne Graßl (Hort Sankt Andreas), Svenja Gruse (Johanniter-Hort Dietersheim), Tobias Brand und Bettina Noack (NBH).
Von: Ulrike Wilms
Echinger Echo | 18.11.2024
Bei der Nachbarschaftshilfe wird Teamwork großgeschrieben: Hier werden die abgegebenen Gegenstände entsprechend der nummerierten Verkäuferlisten mit den
vorbereiteten und mit Kennzahl und Preis versehenen Klebeschildern etikettiert.
Text von Ulrike Willms
Eching — Viel Arbeit für rund 40 Helfer/innen, große Auswahl und großer Andrang, günstige Preise und gute Laune, so lässt sich kurz und knapp
der Großteilebasar der Nachbarschaftshilfe charakterisieren, der am Samstag. 9. November, wieder einmal von der gut eingespielten NBH-Truppe im Bürgerhaus gestemmt wurde. Beim vierköpfigen Basarteam
mit Bettina Noack, Hani Hatvani, Alexa Schumacher und Tobias Brand laufen da, auch bereits im Vorfeld, alle Fäden zusammen. Und da geht man/frau mit der Zeit, denn mittlerweile erfolgen Logistik und
Abläufe ausschließlich online.
Für mehr als ein Dutzend ehrenamtlicher Kräfte aus Reihen des gemeinnützigen Vereins begann das rund 1 0stündige samstägliche Tagwerk sogar bereits ab sieben Uhr mit dem Aufbau. Um acht Uhr waren
dann die Frühaufsteher unter den Verkäufern auf den Beinen und lieferten ihre Waren in den vorbereiteten Klappboxen entsprechend der Abgabelisten beim Empfangsteam ab. Maximal 40 Teile, also zwei
Listen pro Person, sind zulässig.
Im laufe des Vormittags verwandelte sich der Bürgersaal mehr und mehr in ein gut sortiertes Spielzeug-und Kinderausstattungsgeschäft mit diversen Abteilungen und Unterabteilungen, allesamt
übersichtlich angeordnet und entsprechend beschriftet: Babyspielzeug, Puppen und Kuscheltiere, Puzzles, Spiele und Spielgeräte, Kinder-und Jugendbücher, Autos vom Matchbox-Format bis zum Bobbycar,
und auch noch weitere rollende Kaufobjekte wie Kinderwagen, -räder oder -roller zählten zum Sortiment. Über die Mittagszeit gönnt sich das Basarteam eine Pause und genießt gemeinsam die selbst
zubereiteten Köstlichkeiten.
Bereits vor der Saalöffnung zeigt sich jedes Mal das gewohnte Bild und im Treppenaufgang des Bürgerhauses bildet sich eine lange Schlange. Exakt um Punkt 13 Uhr ging's los und der Ansturm auf die
bunt bestückten Warentische setzte ein, ein lebhaftes Szenario, das an die Ladenöffnungen bei früheren Schlussverkäufen erinnerte. Wie man unschwer erkennen konnte, standen zum Beispiel
Lego-Bausätze und Playmobil-Zubehör hoch im Kurs und gingen weg wie die sprichwörtlichen warmen Semmeln. Keine Frage, der familienfreundliche Second-Hand-Basar bietet für Käufer und Verkäufer eine
willkommene Gelegenheit, entweder etwas Geld für die Haushaltskasse zu erlösen oder günstig neuwertige Artikel für den Nachwuchs zu erwerben - oder beides.
„Der Kuchenverkauf war, auch wieder ein Erfolg" freute sich Bettina Noack. Neben Kuchen gehörten selbstgemachte Torten und Kleingebäck zur ebenso üppigen wie köstlichen Auswahl, die sowohl zum
Direktverzehr als auch zum Mitnehmen einlud. So hatten an der Theke im Bürgerhausfoyer Claudia Schibelhut-Bumann, Heike Hobelsberger und Anna Schmidt gut zu tun, um die Kundschaft im Basar-Café zu
bedienen.
Am Ende eines langen Tages waren die Aktiven müde, aber sehr zufrieden: Alles hatte wieder reibungslos geklappt und eine Verkaufsquote von ca. 55% ist ein wirklich gutes Ergebnis! ,,Ich möchte euch
allen für euren Super-Einsatz danken" schrieb Noack noch am Wochenende per Rundmail. 10 Prozent auf alle Verkaufsartikel behält die Nachbarschafshilfe übrigens dabei ein „und diese werden, ganz im
Sinne des Mottos „Nachbarn helfen Nachbarn" wieder einem guten Zweck zugeführt." Die Termine für die nächsten Basare im Frühjahr stehen schon fest: am 15. März der Bekleidungs-und Schuhbasar, am 5.
April der nächste Spielwaren-und Großteilebasar.
Freisinger Tagblatt | 04.11.2024
Die Stimmung und die Kostüme bei der Halloween-Party, die Jugendzentrum und Nachbarschaftshilfe heuer zum dritten Mal organisiert hatten, waren schaurig-schön
— oder auch schön schaurig. Gruselige Gestalten tummelten sich auf der Halloween-Party im Echinger Jugendtreff.
Text von Ulrike Willms
Eching — Halloween-Party im Echinger Jugendtreff begeistert mit Spiel, Tanz und Maskenprämierung Eching — Gmselig-lustig war sie und exklusiv
für Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 9 und 13 Jahren, die angesagte Halloween- Disco am Donnerstag im Echinger Jugendzentrum — all-inklusive zu haben für erschwingliche drei Euro. DOIt
versammelten sich am spätuen Nachmittag allerlei fantasievoll verkleidete und auch maskielte Besucher zu einem lebhaften Stelldichein und feierten eine Mega- Themenparty, die keinerlei Langeweile
aufkommen ließ.
Wieder hatten das WZ-Team mit Markus Schweikert, Kanin Mücke und Hendric Neue wie eine Abordnung der Nachbarschaftshilfe (NBH) ihr Kräfte gebündelt und im dritten Jahr in Folge ein Tanz- und
Unterhaltungsprogramm so recht nach dem Geschmack der Gespenster, Hexen, Zombies und sonstigen Halloween-Gestalten kreiefi. Dazu zählten diverse Tanzspiele wie der Reise nach Transsylvanien, eine
selbst erfundene, schaurige und spannende Hexengeschichte und die beliebte Maskenprämierung. Diese konnten ein Killerclown, ein Dämon und der Marsh-Mallow-Man für sich entscheiden — eine schwierige
(Aus)-WahI, die die Juxy angesichts der tollen Kostümierungen da treffen musste.
Etwas für die Augen und den Appetit stellte das kulinarische Angebot dar, das die Hall& ween-Crew der NBH „gezaubert" hatte. Die Häppchen wie Grusel-Hanutas und „tierisch" leckere Mini-Burger
kamen sehr gut an, ebenso die Süßigkeiten, die reichlich vorhanden waren. Auf die Frage, was ihm am meisten Spaß gemacht habe, antwofiete der kleinen Gecko (alias Lemmy) mit nur einem Wort:
„Alles!"
Freisinger Tagblatt | 16.07.2024
Bei der Nachbarschaftshilfe Eching hat der Umbruch im Vorstand begonnen: Zwei Führungskräfte haben sich bereits verabschiedet. Und auch ein drittes Vorstandsmitglied kündigte den Rückzug an.
Eching – Eine erfrischende Überraschung bekamen die Mitglieder der Echinger Nachbarschaftshilfe zur „Belohnung“ für ihre Teilnahme bei der mit 43
von 83 Mitgliedern sehr gut besuchten Jahreshauptversammlung vom Vorstand kredenzt: eine Kugel italienisches Eis nach Wahl, und das war, zumal bei dem drückend schwülen Wetter, ein guter Start in die
anstehende Tagesordnung. Der wichtigste Punkt: die alle drei Jahre stattfindenden turnusmäßigen Neuwahlen.
„Ihr habt drei Jahre Zeit, jemanden zu finden“
Im Amt verbleiben Vorsitzende Christine Moos und ihre Stellvertreterin Cordula Brand, die allerdings schon mal vorbeugend klarmachte: „Das ist jetzt meine letzte
Amtszeit. Ihr habt jetzt drei Jahre Zeit, jemanden zu finden.“ Wie schon im Vorfeld bekannt, standen Schatzmeisterin Gabi Hanrieder und Schriftführerin Alice Kopp nach 15 engagierten Jahren nicht
mehr für ein Vorstandsamt zur Verfügung.
Beide wurden von der Vorsitzenden mit persönlichen Dankesworten und einem blühenden Geschenk, einem Rosenstrauch zum Einpflanzen, herzlich verabschiedet. Ihre vakant gewordenen Ämter übernehmen
Katrin Richter, verantwortlich für die Kasse, und Stefanie Dette als neue Schriftführerin. Im erweiterten Vorstand engagieren sich Pressebeauftragte Claudia Schibelhut-Buhmann,
Social-Media-Beauftragte Bettina Noack und Webmasterin Gisela Rosemeyer.
Moos bot im Rahmen einer bebilderten Präsentation einen prallen Rückblick. „Wir haben viel auf die Beine gestellt und Wertvolles ermöglicht“, resümierte sie „mit Stolz“ vielerlei Aktivitäten
entsprechend dem Wahlspruch „Nachbarn helfen Nachbarn“. Darin eingeschlossenen ist eine gezielte Spendenpraxis, und auch acht neue und aktive Mitglieder konnten geworben werden. Mit neuen T-Shirts
und einem neuen Logo, das generationsübergreifende Vielfalt und Zusammengehörigkeit symbolisieren soll, hat sich das öffentliche Erscheinungsbild der Nachbarschaftshilfe gewandelt, hier zu sehen bei
der „starken“ Teilnahme an der 1250-Jahr-Feier vor einem Jahr.
Babysitter-Vermittlung und „Frühstücksratsch“
Wichtig ist der Nachbarschaftshilfe die Kooperation mit weiteren Partnern vor Ort, allen voran dem ASZ/Mehrgenerationenhaus, in dessen Räumlichkeiten unter anderem
monatlich das Seniorenstüberl und der Kaffeeklatsch stattfinden. Neu hinzugekommen ist heuer ein monatlicher „Frühstücksratsch“ für junge Eltern mit Kindern bis zu drei Jahren, der dann, im Wechsel
auch auf einen Nachmittagsratsch ausgeweitet, bereits zwölf Mal stattgefunden hat. Damit möchte man flexibel auf die Bedürfnisse junger Familien eingehen.
Zudem hat die Nachbarschaftshilfe die Babysitter-Vermittlung reaktiviert. Nach entsprechenden Fortbildungen, unter anderem in Erster Hilfe, sind aktuell acht Ehrenamtliche im Einsatz, die regelmäßig
zwölf Familien betreuen.
Weitere Versuchsballons konnten in jüngster Zeit erfolgreich gestartet werden: Der Flohmarkt von Kindern für Kinder bei der Gewerbeschau und die 2023 erstmals veranstaltete Halloween-Party kamen gut
an und bleiben im Jahresprogramm. Aushängeschild der Nachbarschaftshilfe bleiben die mittlerweile vier Mal jährlich stattfindenden Basare, je ein Bekleidungs- und Großteilebasar im Frühjahr und
Herbst. Moos: „Die Zahlen schwanken immer etwas, aber unser Einzugsgebiet wächst.“
Von: Ulrike Wilms
Echinger Forum | 06/2024
Das Wetter begleitete mit strahlendem Sonnenschein den 3. Kinder Flohmarkt der
Nachbarschaftshilfe Eching auf dem Bürgerplatz. Sind die Herbst- und Frühjahrsbasare eine seit Jahrzehnten etablierte Einrichtung, so ist dieser Flohmarkt den Einschränkungen während der
Corona-Pandemie geschuldet. Dass er trotz der Konkurrenz in den umliegenden Orten und in den Echinger Kindertagesstätten notwendig ist, das beweisen die 31 Anmeldungen hoffnungsvoller kleiner
und großer Anbieterinnen.
Von Kleidung über Kinderspielzeug, von Büchern über Spiele, vielfältig und abwechslungsreich war das Angebot und lud die
Besucher zum Stöbern ein. Dass es mehr hätten sein können, das gilt ja für alle Anlässe, an denen etwas verkauft wird. Zum Umsatz lassen sich nur Vermutungen anstellen, aber die meisten Beschicker
machten mittags einen zufriedenen Eindruck.
Mit bescheidenen 5 €/lfdm an Standgebühr sind die Kosten ja auch moderat, auch die der Verpflegung waren es, die die
Mitarbeiterinnen der Nachbarschaftshilfe für den kleinen Hunger anboten. Die zwölf Aktiven hatten auch alle Hände voll zu tun, von der Organisation im Vorfeld bis zu den notwendigen Arrangements am
Samstag vor Ort, die Besucher erwarten eine einladende Präsentation, die immer auch umsatzfördernd ist. Und wie es dem Credo der Nachbarschaftshilfe entspricht, der mit dem Flohmarkt erzielte, wenn
auch bescheidene Gewinn, bleibt im Ort, es wird damit in sozialen Notlagen geholfen, ohne davon viel Aufhebens zu machen.
Auch wenn das Angebot an Flohmärkten für Kinderbedarf groß ist, überflüssig sind solche Angebote auf keinen Fall. Zum einen
können sich Mitbürger mit überschaubarem Einkommen günstig mit Bedarfen für Kinder versorgen, zum weiteren könnten solche Angebote anregen, den Konsum für die oft nur kurzzeitig gebrauchte
Kinderausstattung zu begrenzen. Es wäre ein Meilenstein für ein vernünftigeres Wirtschaften, die Begrenzung von Überfluss, die Schonung von Ressourcen und ein wenn auch kleiner Schritt zum
Klimawandel.
Bericht: Josef Moos/Foto: Katrin Richter
Freisinger Tagblatt | 17.04.2024
Die Nachbarschaftshilfe Eching und die Eisdiele Vaniglia sammelten insgesamt rund 2000 Euro für den kleinen Finni, der nach einer Superinfektion im Wachkoma
liegt. Dinka Praias-Fischer von der NBH ist eine enge Freundin von Finns Mutter.
Text von Ulrike Willms
Eching — Rund drei Monate ist es jetzt her, seit sich das Leben der Familie Zettel. aus dem Landkreis Rosenheim auf dramatische Art und Weise
verändert hat — und nichts mehr war wie zuvor. Der jüngste der drei Söhne von Viktoria und Mike Zettel, der siebenjährige Finn, war im Januar schwer erkrankt. Ein grippaler Infekt eskalierte und
stellte sich als Superinfektion mit einer Kombination aus Lungenentzündung, Influenza und Streptokokkenbefall heraus, bei dem Finn nach Herz- und Atemstillstand im Krankenhaus reanimiert werden
musste. Seit diesem tragischen Ereignis, das zudem eine massive Epilepsie ausgelöst hatte, befindet sich der Bub nach Intensivstation und künstlichem Koma mittlerweile in einem wachkomaähnlichen
Zustand in einer Re-ha-Klinik.
„Er wird nie mehr der alte sein", sagt seine Mutter über das Schicksal ihres Sohnes. Für seine ganze Familie, auch für seine beiden älteren Brüder Paul, der beim SV Heimstetten im Nachbarlandkreis
München Fußball spielt, und Lukas, ist der Gesundheitszustand und die Zukunft von Finn, wie er von allen genannt, eine extreme Belastung.
Durch die Initiative von Viktoria Zettels enger Freundin Dinka Pralas-Fischer, die bei der Echinger Nachbarschaftshilfe aktiv ist, wurde der gemeinnützige Ortsverein auf die Ausnahmesituation der
fünfköpfigen Familie aufmerksam und hat sehr schnell entschieden, sie zu unterstützen: „Bei Finnis Kampf zurück ins Leben können wir helfen, zumindest die finanziellen Herausforderungen der Tragödie
etwas abzumildern", war sich das NBH-Team einig — und spendete die Einnahmen aus den
beiden gerade durchgeführten Bekleidungs- und Großteilebasaren. „Wir haben den Betrag auf 1000 Euro aufgerundet", erläuterte Bettina Noack, die Basar-Organisatorin bei der kürzlichen Scheckübergabe.
Und weiter: „Es ist eine Bestätigung für unsere vielen ehrenamtlichen Helferinnen, wenn man ganz konkret weiß, wem der Einsatz zugutekommt: Das ist für uns alle ein Antrieb zur ,Nachbarschaftshilfe'.
"
Da Finn aktuell (und vermutlich auch in Zukunft) im Rollstuhl sitzt, muss ein größeres Auto angeschafft und das Zuhause im ersten Stock, das die Familie erst im vergangenen Jahr in einem Dorf nahe
Feldkirchen-Westerham (Landkreis Rosenheim) bezogen hat, behindertengerecht umgebaut und barrierefrei zugänglich gemacht werden. „Wir sind sehr dankbar", sagt Mutter Viktoria Zettel: „Diese
Unterstützung ist nicht selbstverständlich." Ihr persönlicher Dank gilt nicht nur der Nachbarschaftshilfe, sondern auch Alessandro Libero, Inhaber der italienischen Eisdiele Vaniglia, der bei seiner
Spendeninitiative mit Hilfe seiner Echinger Kunden auch fast 800 Euro erlösen konnte.
Gut zu wissen
Wer Familie Zettel und dem kleinen Finni helfen möchte, kann dies über die Nachbarschaftshilfe Eching tun: www.nbh-eching.de.
1000 Euro spendete die Nachbarschaftshilfe Eching um Bettina Noack (l.), Hani Hatvani (2. v. r.) und Dinka Pralas-Fischer (r.) an Finns Mutter Viktoria Zettel. Die
Familie lebt im Landkreis Rosenheim, Finns Bruder spielt beim SV Heimstetten im Landkreis München Fußball.
FOTOS: WU/SCREENSHOT
Freisinger Tagblatt | 12.02.2024
Ob bei der Faschingsparty im Jugendzentrum der beschwingte Auftritt der Heidechia-Teeniegarde X-Quiteens vielleicht inspirierende Akzente gesetzt hat? Über 80
fantasievoll gekleidete Kinder hatten zum passenden Start in die Faschingsferien am Freitagnachmittag viel Spaß beim gebotenen
„Äktschn"-Programrn, das Foto zeigt eine gekonnte Limbo-Einlage. Organisiert wurde die Gaudi für den Nachwuchs nach der gelungenen Premiere 2023 wieder gemeinsamvon JUIZ-Team und Nachbarschaftshilfe.
Deshalb lautet auch das Fazit: Fortsetzung folgt, und das nicht erst in zwölf Monaten, sondern schon im Herbst. Da dürfen sich Kinder und Teens an Halloween auf die nächste Party der erfolgreichen
Veranstaltungskooperative von JUZ und NBH freuen.
TEXT/FOTO: WILMS
Echinger Echo | 10.02.2024
Das macht Spaß! Beim Limbotanzen stellten die Partygäste Geschick- und Beweglichkeit unter Beweis
… konnten Echings Schüler und Teens im Alter zwischen sechs und zwölf Jahren am Freitagnachmittag, 9. Februar, mit viel fröhlicher Gaudi bei fetziger Musik und ganz viel Fun. Zur närrischen Party eingeladen hatte nach dem großen Premierenerfolg im vergangenen Jahr erneut die „Veranstaltungskooperative“ aus Nachbarschaftshilfe und Jugendzentrum und fungierte als Orga-Team und Gastgeber. Da war richtig was los – und die Resonanz noch viel größer als beim ersten Versuchsballon! Die rechte Einstimmung übernahm die Teeniegarde X-Quiteens der Narrhalla Heidechia, die mit ihrem beschwingten Auftritt zu großer Tanzbegeisterung anregte. Insbesondere das Limbotanzen hatte es den jungen Gästen wirklich angetan.
Das JUZ-Team mit Markus Schweikert, Hendric Neue und Kathrin Mücke und acht bewährten Kräften aus Reihen der Nachbarschaftshilfe kümmerte sich
darum, dass für die über 80 fantasievoll verkleideten Kids und Teens neben bewährter Faschingsverpflegung vom Krapfen bis zum Hotdog und leckeren Drinks an der Erfrischungsbar, Gutis inklusive,
auch jede Menge närrische „Äktschn“ geboten war, von Tanzspielen bis zur Maskenwahl.
Für Sie berichtete Ulrike Wilms.
Freisinger Tagblatt | 06.02.2024
„Ja da kommt Freude auf" heißt es stimmungsvoll und zutreffend im Faschingshit von der „Polonaise Blankenese", zu deren Melodie vor Kurzem die fröhlichen Maschkera beim beliebten Seniorenfasching durch das Echinger Alten- und Servicezentrum zogen. Als Einmannkapelle zog Markus Margulovvski musikalisch alle Register. Für das bunte Programm mit Tortenbüfett, dem Heidechia-Prinzenpaar Franziska l. und Philipp l. sowie Maskenprämierung hatte die Nachbarschaftshilfe gesorgt. Ein Sketch von Roswitha Melchner und Erika Butz brachte alle zum Schmunzeln. Applaus brandete auf, als Elli Roßrucker, 90 Jahre jung und als Badenixe von anno dazumal verkleidet, auswendig ein humorvolles Gedicht über die Vor- und Nachteile von Jugend und Alter vortrug.
Echinger Echo | 01.02.2024
„Und dann zieh‘n sie los, mit ganz großen Schritten“, … als Klassiker gehörte auch eine Polonäse zum obligatorischen Tanz- und Faschingsprogramm
Ein buntes, fröhliches Nachmittags- Programm der unterhaltsamen Art einschließlich Tanzmusik, Tortenbuffet, königlichen Gästen und Maskenprämierung hatte die Nachbarschaftshilfe am Mittwochnachmittag
des 31. Januar beim beliebten Ü-60-Fasching im ASZ/Mehrgenerationenhaus auf die Beine gestellt. Durchgängig zeigte sich bei der abwechslungsreichen „Gute-Laune-Party“, dass Faschings- und
Tanzbegeisterung keine Frage des Alters, sondern vor allem der rechten Einstellung sind: So begann das Alter der rund 50 teils „zivil“, teils farbenfroh und fantasievoll gewandete
Faschingsfreund*innen nicht nur mit einer sechs, sondern häufig auch mit einer sieben, acht und sogar neun. Den Altersrekord stellte unumstritten Charlotte Sandner mit 98 Jahren auf. Ein lustiger
Sketch von Roswitha Melchner und Erika Butz animierte alle im Saal zu kollektivem Schmunzeln. Viel Applaus brandete auf, als Elli Roßrucker, 90 Jahre jung und als Badenixe von Annodazumal verkleidet,
auswendig ein humorvolles Gedicht über die Vor- und Nachteile von Jugend und Alter vortrug. Unbestrittener Höhepunkt der vergnüglichen Stunden war der Auftritt von den Heidechia-Royals Franziska I
und Philipp I (Steinbach). Echings Prinzenpaar ließ es sich auch nicht nehmen, bei der mit Spannung erwarteten Maskenprämierung mitzuhelfen. Dabei hatte die NBH-Jury bei angesichts der originellen
Kostümierungen die sprichwörtliche Qual der Wahl. Insgesamt neun Verkleidungen konnten besonders gut gefallen, darunter auch der eine oder andere Partner- und Gruppenlook wie die charmanten
Burgfräulein oder ein Marienkäferle-Duo.
Der gemeinsame Nachmittag war gekennzeichnet durch die Freude an Geselligkeit, oftmals auch am Tanzen, und nicht zu vergessen, einem köstlichen Stück Sahnetorte an der Kaffeetafel. Viele
tanzbegeisterte „Oldies“ legten zu einladenden Live-Musik von Markus Margulowski eine gekonnte und beschwingte Sohle aufs Parkett, etwa zu Schlager-Evergreens wie „Rote Lippen soll man küssen“ oder
auch im Walzertakt, ebenso zu Ententanz oder Polonäse. Damit noch ein köstliches kalorienreiches Backwerk mehr Platz hatte, schwingen sich die Faschingsball-Besucher/innen – die Frauen sind da ganz
eindeutig in der Überzahl – gerne wieder auf und wagen ein weiteres Tänzchen: Schließlich gehört man ja nicht zum alten Eisen, sondern ist so jung, wie man sich fühlt, …
Echinger Echo | 01.2024
Ein Verkehrs-, Arbeits-, Spiel- oder Haushaltsunfall, ein plötzlicher Infarkt oder ein Schlaganfall, eine lebensbedrohliche Situation kann jederzeit auftreten — vom Säuglings- bis zum Seniorenalter.
Und je schneller in einem solchen akuten Notfall „ Erste-Hilfe" vor Ort ist, desto größer sind die Überlebenschancen: Oft entscheiden bereits wenige Minuten, ob ein Patient oder Unfallopfer gerettet werden kann oder nicht. Hier kommen die wichtigen Notfallversorgungsprojekte von BRK mit dem Helfer-vor-Ort (RVO) und der „First Responder" der Feuerwehr zum (mitunter lebensrettenden) Einsatz. Sie überbrücken das therapiefreie Intervall zwischen einem Unfall und/oder einem medizinischen Notfall so lange, bis die Profis übernehmen können.
Im September 2021 wurde in der Gemeinde das erste „Helfer-vor-Ort" —Fahrzeug der BRK-Bereitschaft Eching eingeweiht — und hat sich in zahlreichen Einsätzen bewährt. Allerdings lässt sich nur mit einem zweiten Fahrzeug das angestrebte Rendez-Vouz-Prinzip im Zwei-Helfer-System vollständig umsetzen, denn nur mit zwei Fahrzeugen können die HvO-Teampartner unabhängig voneinander auf direktem Weg zum Einsatzort fahren.
Deshalb hat die Sanitätsbereitschaft Eching eine Spenden-Aktion bei Firmen, Bürgern und Institutionen angestoßen, um ein zweites Fahrzeug finanzieren zu können — und diese hat in der letzten Zeit deutlich an Fahrt aufgenommen. Kürzlich ging sogar eine anonyme Spende über 2000 Euro ein, „eine tolle Sache und ein großes Dankeschön an den unbekannten Sponsor oder Sponsorin" freuten sich Bereitschaftsleiter Frank Gamböck und sein HvO-Projektteam.
Von der Notwendigkeit und dem großen Nutzen eines weiteren „Helfer-vor-Ort" Fahrzeuges ist auch Echings 3. Bürgermeister und Bundestagsabgeordneter Leon Eckert (Grüne) fest überzeugt , der als Feuerwehrmann öfter mit den Rettungsdiensten Hand in Hand arbeitet. Sein wertschätzendes „Weihnachtsgeschenk" an die Sanitätsbereitschaft Eching: 500 Euro für das zweite HvO-Fahrzeug.
Auch die Nachbarschaftshilfe Eching leistet immer wieder auch finanzielle(Nachbarschaft) Hilfe und spendet die Einnahmen, die bei verschiedenen Veranstaltungen erlöst werden, gezielt für gute Zwecke. Ganz aktuell kam der Vorstand überein, die beachtlichen Einnahmen von 685 Euro aus der Seniorenweihnachtsfeier vom 3. Advent, die als Trinkgeld, an der Garderobe oder im Spendenschweinderl an das freundliche Service-Team der Nachbarschaftshilfe gespendet wurden, für das HvO-Projekt zur Verfügung zu stellen. Auf glatte 1000 Euro aufgerundet wurde der Betrag noch mit weiteren Einnahmen aus dem Seniorenbereich" der NBH, wie Gewinne aus dem Kaffeeklatsch, dem monatlichen Stüberl oder auch dem Ü-60-Fasching. „Das kommt uns allen zugute" hieß es beim Übergabetermin im BRK-Haus an der Waagstraße.
Infos:
BRK: www.brk-eching.de Kontakt: hvo@brk-eching.de
Nachbarschaftshilfe Eching: www.nbh-eching.de
Instagram: @nbh_eching
Für Sie berichtete Ulrike Wilms.
In der Fahrzeughalle der BRK-Station in Eching übergaben NBH-Vorsitzende Christine Moos und Stellvertreterin Cordula Brand (von rechts) einen symbolischen Spendenscheck über 1000 Euro an BRK-Bereichsleiter Frank Gamböck (rechts) und Lucas Witzel (links)