Nachbarschaftshilfe Eching e.V.
Nachbarschaftshilfe Eching e.V.

Die Nachbarschaftshilfe in der Presse

Inhaltsverzeichnis

2023

Echinger Echo 26.07.2023

Bürgerplatz wird zum Freiluftbasar

Günstige Angebote beim Kinderflohmarkt der Nachbarschaftshilfe 

Beim Kinderflohmarkt der Nachbarschaftshilfe gab Echings „gute Stube“ zwischen Rathaus, Alt-Andreas, Bürgerhaus und ASZ gab am Samstag, 24. Juni, ein buntes und lebendiges Bild ab. 

Eine Menge geboten war an den rund 40 Verkaufsständen auf dem Bürgerplatz. Private Anbieter waren froh über die Gelegenheit, Platz zu schaffen in Kleiderschrank und Kinderzimmer und ihr Sortiment für eine überaus moderate Gebühr feilbieten zu können.  Pro angefangenem Meter Standfläche wurden fünf Euro erhoben. Die Einnahmen spendet die Nachbarschaftshilfe übrigens für einen guten Zweck. Auch für eine Stärkung mit Semmeln und Muffins sowie kühlen Erfrischungsgetränken war dank eines NBH-Teams, erkennbar an ihren neonfarbenen Sicherheitswesten, bestens gesorgt. Bei lebhaften Verkaufsverhandlungen um Bücher, Spiele, Puzzles, Autos, Kuscheltiere, Fantasiefiguren, Sportgeräte und Puppen, ja sogar ganze Puppen- Parkhäuser, konnte man schon handelseinig werden. Hoola-Hoop-Reifen wurden ausprobiert und Schuhe anprobiert. Auch ein fast lebensgroßes Reit-Pony fand glückliche neue Besitzer. Nicht wenige junge Eltern nutzten die Gelegenheit, günstig gut erhaltene Baby- und Kleinkindausstattungen zu erwerben. Zwar hätte der eine oder andere Basarhändler gerne etwas mehr verkauft. Dafür war aber die entspannte Marktatmosphäre im Freien so recht geeignet, um gemütlich von Stand zu Stand zu schlendern und sich auch Zeit zu nehmen für einen gemütlichen Ratsch. 
Ein guter Tipp im Nachgang: gerne etwas von seinen nicht verkauften Basar-Artikeln verschenken möchte, für den ist die Tauschhütte „Hin-und-Weg“ vorm Huberwirt eine gute Anschrift.

Für Sie berichtete Ulrike Wilms.

Beim Kinderflohmarkt der Nachbarschaftshilfe herrschte ein buntes Treiben auf dem Bürgerplatz 

Ließ Kinderherzen höher schlagen, das bunte Angebot von tollen und günstigen Spielsachen beim Flohmarkt.

Freisinger Tagblatt 31.05.2023

Wo Nachbarn Nachbarn helfen 

Jahreshauptversammlung der Echinger NBH — Moderate Beitragserhöhung beschlossen 
 

VON ULRIKE WILMS 

 

Eching - Wie hat die Nachbarschaftshilfe Eching die jüngste Zeit unter Coronabedingungen überstanden? Welche Herausforderungen galt es zu meistern — und wie ist der 50 Jahre alte Verein für die Zukunft aufgestellt? Diese zentralen Fragen standen bei der Jahreshauptversammlung im Mittelpunkt des 
Vorstandsberichtes Vorsitzende Christine Moos über die beiden vergangenen Vereinsjahre des 79 Mitglieder starken Vereins, Unverändert gilt der Leitgedanke „Nachbarn helfen Nachbarn«. 

Auf die Pandemie hat die NBH flexibel, kreativ und aktiv reagiert und während der Lockdowns „Einkaufteams" zur Unterstützung , insbesondere von Kranken und Senioren ins Leben gerufen. Mit 
der Premiere eines „Freiluft-A Flohmarkts" auf dem Bürgerplatz anstelle der Bürgerhausbasare wurden nicht nur den Bedürfnissen junger Familien Rechnung getragen; sondern auch ein Weg gefunden, die bewährte Spendenpraxis trotz und gerade wegen Corona ein Stück weit aufrecht erhalten zu können. 
Und wie Moos ausführte: „Herausforderungen bieten auch Chancen: So sind sowohl der Flohmarkt als auch die Onlineannahme und die Klappboxen bei unseren Basaren mittlerweile etabliert." 

Highlight der vergangenen zwei Jahre war ohne Frage die Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Vereinsgeburtstag im ASZ. Dabei richtete sich der Blick nicht nur auf die erreichten Erfolge und etablierten Veranstaltungen, sondern auch auf zukünftige Herausforderungen und neue, zeitgemäße Formate. Jüngst ist deshalb auch ein neues Logo entstanden, das generationsübergreifende Vielfalt 
und Zusammengehörigkeit symbolisieren soll. Wichtig ist der Nachbarschaftshilfe auch die Kooperation mit weiteren Partnern vor Ort, allen voran dem ASZ/Mehrgenerationenhaus, das „unser aktuelles Zuhause ist", so Moos. Regelmäßig organisiert die Nachbarschaftshilfe das Seniorenstüberl im ASZ 
als wichtigen Treff für Ältere. 

Sein zehnjähriges Bestehen konnte noch zu Coronazeiten der monatliche Kaffeeklatsch feien. Neu hinzugekommen ist heuer ein monatlicher „Frühstücksratsch" für junge Eltern 'mit Kindern bis zu drei Jahren. Auch die Babysitter-Vermittlung wurde reaktiviert. Als „Aushängeschild" mit dem die Nachbarschaftshilfe in der öffentlichen Wahrnehmung wohl als allererstes in positive Verbindung gebracht wird, sind die mittlerweile vier Mal jährlich stattfindenden Basare. 

Neben dem beliebten Seniorenfasching, der nach Corona wieder viele „jungebliebene Gäste" zu Musik, 
Kostümen und guter Laune animieren konnte, wurde heuer in Zusammenarbeit mit dem JUZ eine Kinderfaschings-Party auf die Füße gestellt, die beim närrischen Nachwuchs so gut ankam, dass die Veranstaltung auch für die kommende fünfte Jahreszeit geplant werden soll. Und als neue Idee arbeitet das NBH-Team zusammen mit dem Jugendzentrum an der Idee einer Halloweenfeier. 
Als neue Pflichtaufgabe hat die NBH auch eine von mehreren Patenschaften für die neue Tauschhütte vorm Huberwirt übernommen. Damit sollen durch ein regelmäßiges Augenmerk Vandalismus 
und/oder Vermüllung verhindert werden. 

Auf den Weg gebracht wurde eine moderate Beitragserhöhung. Zukünftig werden für passive, unter 65-jährige Mitglieder 20 Euro Jahresbeitrag erhoben, zehn Euro für über 65-Jährige. Aktive Mitglieder sind nach Entrichtung eines einmaligen Jahresbeitrags für die Zeit ihrer tätigen Mitgliedschaft von Gebühren befreit. 

Stehen an der Spitze: Vorsitzende Christine Moos (rechts) und ihre Stellvertreterin Cordula Brand. 

Personell und konzeptionell gut für die Zukunft gerüstet ist die seit über 50 Jahren bewährte Nachbarschaftshilfe, hier ein Gruppenfoto der aktiven Mitglieder.

 

FOTOS: WILMS 

Freisinger Tagblatt | 22.02.2023

Die Gute-Laune-Party für Senioren

Faschingsbegeisterung ist keine Frage des Alters

Eching — Bild und Text von Ulrike Wilms — Dass Faschings- und Tanzbegeisterung keine Frage des Alters, sondern vor allem der rechten Einstellung sind, stellten über 60 überwiegend bunt und fantasievoll gewandete Faschingsfreunde auf der beschwingten Ü60-Party im Saal des ASZ/Mehrgenerationenhauses Eching unter Beweis. Die nachmittägliche „Gute-Laune-Party" am Mittwoch war so recht etwas für den Geschmack aller jung gebliebenen Faschingsfans, deren Alter nicht nur mit einer sechs, sondern häufig auch mit einer sieben oder einer acht begann. Ihnen gemeinsam war die die Freude an Geselligkeit, oftmals auch am Tanzen, und nicht zu vergessen, einem köstlichen Stück *Sahnetorte an der Kaffeetafel, oder auch zwei, … 
Für das Kulinarische und Wohlfühl-Programm verantwortlich zeichnete das gut eingespielte Team der Nachbarschaftshilfe, das ein opulentes Tortenbüfett mit selbstgebackenen Köstlichkeiten zusammengestellt hatte. Als aufmerksame Gastgeberinnen sorgten die lustig verkleideten NBH-Damen dafür, dass keine Wünsche offenblieben. So durfte es neben Kaffee auch gerne ein Piccolo-Sekt oder ein Gläschen Wein sein — und zur deftigen Stärkung gab's Wiener Würstl. Ebenfalls unverzichtbar bei einer wirklich angesagten Party für erfahrene Faschingsfans ist Live-Musik mit Karnevalshits, Volksliedern und Schlagern. Als erprobte Einmannkapelle stellte Andi Melzer seine Motivations-Qua1itäten unter Beweis. Gärtner, Wassernixen und Teufelchen, Clown, Quallen und weitere Spezies ließen sich gerne zur Polonaise, zum Schunkeln und zu gekonnten Tanzschritten auf dem Parkett animieren. Die besten Kostüme wurden mit einem kleinen Präsent belohnt. Ein lustiger Sketch von Roswitha Melchner und Erika Butz brachte alle zum Schmunzeln. 
Unbestrittener Höhepunkt der vergnüglichen Stunden war blaublütiger Besuch von den Heidechia-Royals und ihrem tanzenden Gefolge. Das Prinzenpaar Julia I. und Andreas VI. verstand es, mit seinem Auftritt ebenso wie die quirlige Narrhalla-Teeniegarde X-Quiteens das Publikum restlos zu begeistern. 

Die meisten Gäste kamen maskiert zum Seniorenfasching ins ASZ. Es wurde gemeinsam gelacht, geschunkelt, gesungen — ein schöner, lustiger Nachmittag.

Freisinger Tagblatt | 17.01.2023

Gleich zehn Gewinner beim Kostümwettbewerb

Endlich wieder Fasching feiern": Party im JUZ kommt nach Corona-Pause sehr gut an

Eching — Von Ulrike Wilms  —  Eine gelungene Wiederbelebung nach über einem Jahrzehnt erfuhr heuer 
die „Faschingskooperative" aus Nachbarschaftshilfe und Jugendzentrum und fungierte gemeinsam als Orga-Team und Gastgeber bei einer bunten Gute-Laune-Faschingsparty. Rund 70 Kinder und Jugendliche von acht Jahren aufwärts hatten im JUZ viel Spaß am Verkleiden, an fetziger Musik und verschiedenen Tanz- und Partyspielen, wie Polonäse oder Reise nach Jerusalem.
„Man hat gemerkt, dass die Kinder richtig glücklich waren, endlich wieder Fasching feiern zu können", sagte Kerstin Brand von der Nachbarschaftshilfe. Da hatte sich offensichtlich durch die Corona-Einschränkungen ein regelrechter Nachholbedarf in puncto Partymachen einschließlich origineller Maskerade eingestellt. Und so gaben sich Harry Potter und Hermine, Itachi, Spiderman, und Co. ein lebhaftes und fröhliches Stelldichein. Das spektakuläre Solo der jungen Jazz-Tänzerin Tessa Oertel von der Tanzabteilung des SCE, die auf internationalem Parkett zur Weltspitze gehört, animiert sogar zu eigener Performance auf dem JUZ-Parkett. Mit sehenswerten Elementen aus Breakdance und Hip-Hop starteten einige Mädchen und Jungen spontan mit eigenen Tanzeinlagen — und das hatte ansteckende Wirkung.
Auch die Anleihe am rheinischen Karneval, nämlich reichlich Kamellen (auf gut bayerisch handelt es sich dabei um Guttis) unters närrische Publikum zu werfen, kam sehr gut an, ebenso die leckere Verköstigung mit Hotdogs. Ein Höhepunkt war unbestritten der Kostümwettbewerb doch angesichts der vielen tollen Verkleidungen konnte sich die JUZ-Faschingskostüm-Jury nicht zu einem Ranking durchringen und prämierte gleich zehn Sieger. Nach diesem erfolgreich gestarteten „Versuchsballon", wieder Faschingsgaudi speziell für die Altersklasse von Schulkindern und Teens zu bieten, sind sich Nachbarschaftshilfe und Jugendzentrum einig: „Fortsetzung folgt!" 

In Position brachten sich Hexe, Cowgirl und Co. für das Kamellen- beziehungsweise Guttis-Schnappen — nur einer von mehreren Programmpunkten im JUZ.

Die Hände zum Himmel: Die „Faschingskooperative" von Nachbarschaftshilfe und Jugendzentrum war ein voller Erfolg.

Echinger Echo | 10.01.2023

Nachbarschaftshilfe spendet für bedürftige Nachbarn

Von Armut sind Menschen jeden Alters betroffen, darunter in besonderem Maße auch Senioren und Kinder aus Familien, die mit Arbeitslosigkeit oder Krankheit kämpfen oder als Gering- und Alleinverdiener jeden Cent zweimal umdrehen müssen, zumal in Zeiten der Energiekrise. Dieser – weitgehend- von der Öffentlichkeit „versteckten“ Not begegnet auch die Nachbarschaftshilfe (NBH) Eching immer wieder – in der eigenen Nachbarschaft.
Diese Personengruppen werden vom gemeinnützigen Verein auch regelmäßig mit Geldern bedacht, so auch bei der kürzlichen „Weihnachtsspenden-Aktion“. Heuer kam die stattliche Spendensumme von 1640 Euro zusammen. Als Empfänger hatte der NBH-Vorstand den „SZ-Adventskalender“, „Menschen in Not“ des Freisinger Tagblatts und einige Echinger Kindertagesstätten ausgewählt.
Letztere geben es anonym an bedürftige Familien weiter. Das Geld wurde von den aktiven Helferinnen aus Reihen der NBH bei ihren Bekleidungs- und Großteilebasaren im Bürgerhaus und bei den regelmäßigen Seniorenveranstaltungen erwirtschaftet. Auch die von der NBH organisierten anstehenden Faschingsveranstaltungen vom Kinder- bis Seniorenfasching sollen nicht nur beste Unterhaltung und Frohsinn bieten, sondern auch wieder ein caritatives Nachspiel haben.
Für Sie berichtete Ulrike Wilms.

 

Mit dem großen symbolischen Spendenscheck zeigen NBH-Vorsitzende Christine Moos und Töchterchen Matilda auf, wie viel Geld die Nachbarschaftshilfe bei ihrer Weihnachtsspenden-Aktion insgesamt für gute Zwecke erwirtschaften konnte.

2022

Echinger Forum | 12.2022

DIE NACHBARSCHAFTSHILFE ECHING E. V. WIRD 50 

„50 Jahre Nachbarschaftshilfe Eching - ein halbes Jahrhundert, also eine wirklich lange Zeit für einen Verein, der damit deutlich älter ist als unser Bürgermeister oder eben ich selbst." Mit diesen Worten begrüßte die Vorsitzende Christine Moos die anwesenden Mitglieder, Gäste und Bürgermeister Sebastian Thaler, die zur Jubiläumsfeier erschienen waren.

Gegründet 1972 auf Initiative der Freien Wähler mit den Vorsitzenden Kurt Eckerlein bis 1976 und Wilma Becker bis 1982, folgten als Vorsitzende von 1982 bis 1989 Christa Rennicke, von 1989 bis 1991 Hannelore Schacht, von 1991 bis 1999 Lioba Moos, ab 1999 Sonja Riemensperger. Danach folgte 2015 Helmi Lichtenfeld, die den Stab im Jahr 2021 an die neue Vorsitzende Christine MOOS weitergab, die nun mit ihrem Vorstandsteam die Geschicke des Vereins lenkt. Von Vereinsbeginn an waren Christa Rennicke und Rosemarie Uffinger dabei und tatsächlich auch anwesend und wurden mit einer Urkunde geehrt.

„Der Blick zurück auf fünf Jahrzehnte kann uns mit Stolz erfüllen", meinte Moos. Viele „alte" und neue Aktionen wurden initiiert und werden noch heute von den aktiven Mitgliedern getragen. Da sind die Basare, Faschingsfeiern, Seniorenstüberl, Tanztee, Weltkindertag, um nur einige zu nennen. Der Verein werde getragen durch das Engagement seiner Mitglieder. Es seien doch vor allem die Freude am gemeinsamen Tun, der Zusammenhalt als starkes Team, was über die Jahre auch zu vielen Freundschaften und engen Beziehungen geführt habe. Und der Stolz, gemeinsam etwas für die Gesellschaft zu tun.

Aber man dürfe sich nicht auf den Lorbeeren ausruhen. Es gelte, nach vorne zu schauen. Denn es gibt einige Herausforderungen, denen sich die NBH wie viele Vereine aktuell stellen müssen. Es gibt Nachwuchsprobleme. Die aktiven Mitglieder sind teils im Rentenalter und es fehlt an jungen Leuten, die die Aufgaben übernehmen können. Kaum eine oder einer hat heutzutage noch Zeit für eine ehrenamtliche Betätigung, wenn beide Elternteile berufstätig sind. Auch Männer sucht man bislang bei der NBH vergebens. Das war in den Gründungsjahren durchaus anders.

Die letzten zweieinhalb Jahre waren durch die Kontaktbeschränkungen der Pandemie geprägt. Die Veranstaltungen und Vereinstreffen mussten ausfallen. Sehr gut angenommen wurde der große Bürgerplatzflohmarkt, der anstelle der Basare von der NBH angeboten wurde. Nun gehe es wieder aufwärts. Es seien aber vor allem neue Ideen gefragt, mit denen man auf eine sich ändernde Gesellschaft eingehen kann.

Zum runden Geburtstag wurde von der Jubilarin traditionell gespendet, diesmal an den Verein „Älter werden in Eching". Mit der Spende von 400 € soll älteren Menschen in Not ein wenig unter die Arme gegriffen werden. Gertrud Wucherpfennig vom Verein „Älterwerden in Eching" bedankte sich für die Spende und hob besonders die gute, gemeinsame Arbeit hervor, mit der man sich gegenseitig unterstütze.

In seiner anschließenden Rede betonte Bürgermeister Sebastian Thaler die Bedeutung der ehrenamtlichen Arbeit. In der heutigen Zeit werde sie immer wichtiger. Zumal auch die Bedürftigkeit in allen Bevölkerungsschichten zunehme. Auch in Eching gebe es Armut im Verborgenen. Von der Gemeinde überreichte er der NBH eine Spende als Anerkennung der gemeinnützigen Vereinsarbeit. Er betonte aber, dass die NBH das Geld doch bitte diesmal nicht weiterspenden, sondern für sich selbst verwenden solle.

Die Feier wurde musikalisch untermalt vom Klarinettenquartett der Musikschule. Mit einem wunderbaren Buffet und Getränken klang der Abend stimmungsvoll aus. 

Ehrung für zwei Gründungsmitglieder: (von links nach rechts) 1. Vorstand Christine Moos, Kassierin Gabi Hanrieder, Christa Rennicke und Rosemarie Uffinger

Bericht/Foto: Christiane Glaeser 

Echinger Forum | 12.2022

WENN WÜNSCHE BEZAHLBAR SIND - BASAR DER NACHBARSCHAFTSHILFE 

Die einen wollen es loswerden, für die anderen geht ein lang ersehnter Wunsch in Erfüllung. Von der Babywippe über Holzspielzeug zu den Playmobil- und Legosachen gab es wieder allerhand zu entdecken auf den gut gefüllten Tischen im Bürgerhaussaal. Auch Spiele und Bücher für alle Altersklassen gab es reichlich. Kinderwägen und Autositze, allerlei fahrbare Untersätze vom Fahrrad über Roller, Skiausrüstungen, Schlittschuhe und Inlineskater, es war für jeden etwas dabei. Beliebt ist stets auch das reichliche Angebot an selbstgemachten Kuchen und Torten, die von den Damen der Nachbarschaftshilfe im Foyer angeboten werden.
Los ging es am Samstagmorgen, den 12.11.2022, mit der Abgabe der zu verkaufenden Artikel. Bereits im letzten Jahr, auch aus der Not heraus geboren, die Kontaktbeschränkungen wegen der Pandemie einzuhalten, hatte sich das Basarteam der NBH etwas ganz Geniales einfallen lassen. Man muss nicht mehr stundenlang in der Schlange anstehen, um seine Sachen abzugeben. Nun können die Abgabelisten einfach zuhause heruntergeladen und ausgefüllt werden. Die Etiketten werden dann von der NBH dazu beschriftet und ausgedruckt. Die Verkäufer liefern ihre Ware in eigenen Klappboxen an. Das geht ganz schnell. Und im Hintergrund werkeln die fleißigen Helferinnen, bringen die Etiketten an und verteilen alles thematisch auf den Tischen. Und schon konnte es losgehen.
Pünktlich um 13 Uhr öffneten sich die Türen zum Bürgerhaussaal. Die einen wissen genau, was sie brauchen, die anderen stöbern nach Lust und Laune. Von den ca. 2.000 abgegebenen Teilen fanden 60 % neue Besitzer. Die Käufer, in der Regel Eltern bzw. Großeltern, waren zufrieden, und die Kleinen können sich schon mal auf Weihnachten freuen. Denn das Christkind wird für so manchen bereits etwas im Gepäck haben. 
Und wie heißt das Motto der NBH: Nach dem Basar ist vor dem Basar. Der nächste findet am 03./04. März 2023 statt. Dann geht es wieder um Kinderbekleidung für Frühling und Sommer.

Bericht/Foto: Nachbarschaftshilfe

Freisinger Tagblatt | 23.11.2022

Lob für aktive Damen: "Ein nicht zu bezahlender Schatz" 

50 Jahre Nachbarschaftshilfe Eching
Von der "Geburtshilfe" durch die FWG bis zum eigenen "Kind im Fokus"

Eching — Von Ulrike Wilms — Die Bezeichnung Nachbarschaftshilfe ist Programm, Verpflichtung und Herausforderung des gleichnamigen Echinger Ortsvereins, der kürzlich seinen 50. Geburtstag im ASZ feierte umrahmt vom Klarinettenquartett der Musikschule und bei einem kleinen Imbiss.  
Die gut 30 anwesenden Mitglieder konnten auf ein halbes Jahrhundert unspektakulärer, tatkräftiger Bürgerhilfe anstoßen — „und auf die nächsten 50 Jahre", Rathauschef Sebastian Thaler augenzwinkernd anmerkte. Er überreichte ein Geldgeschenk der Gemeinde an Vorsitzende Christine Moos. Glückwünsche übermittelte auch Gertrud Wucherpfennig, Vorsitzende des Trägervereins „Älter werden in Eching", mit dem die Nachbarschaftshilfe im ASZ seit dessen Inbetriebnahme zusammenarbeitet. „Der Blick zurück auf 50 Jahre Vereinsbestehen darf uns also alle mit Freude und einer gewissen Portion Stolz erfüllen", sagte Moos in ihrer Festrede.  

Ein weiblicher Verein 

Sie charakterisierte Engagement und Zusammenhalt der aktiven Frauen —die Nachbarschaftshilfe ist in Eching weiblich - über die Jahre als „starkes Team und oft auch mehr als das. Denn es sind über die Zeit viele Freundschaften und enge Beziehungen entstanden." Sie bedankte sich für Einsatz, Leidenschaft und Hilfsbereitschaft bei den aktiven „Nachbarschaftshelferinnen" und bezeichnete sie als „nicht zu bezahlenden Schatz". Angesichts sich ändernder gesellschaftlicher Rahmenbedingungen und auch vor dem Hintergrund immer neuer Herausforderungen mahnte Christine Moos allerdings an, sich nicht auf den Lorbeeren auszuruhen: „Halten wir unser Engagement weiter hoch, erfinden wir uns stetig neu, behalten wir unser Ohr nah an unseren Mitmenschen. Kurz: Lasst uns alle die NBH von morgen mitgestalten. 

Wie alles begann  

Im November 1972 schlug die Geburtsstunde der NBH-Eching. Als Geburtshelfer könnte man die Freien Wähler bezeichnen, die auf Betreiben ihrer Mitglieder Kurt Eckerlein und Wilma Becker die Gründung einer Nachbarschaftshilfe in das damalige MG-Programm zur Gemeinderatswahl aufgenommen hatten. Der neue Verein löste sich von seinem kommunalpolitisch motivierten Hintergrund und stellte eine überparteiliche und überkonfessionelle Selbsthilfeorganisation dar. 
Als Gründungsvorsitzender fungierte Kurt Eckerlein, der 1976 von seiner Stellvertreterin Wilma Becker an der Vereinsspitze abgelöst wurde. 1982 bis 1989 leitete Christa Rennicke die NBH. Es folgten Hannelore Schacht (1989 bis 1991), Lioba Moos (1991 bis 1999), Sonja Riemensperger (1999 bis 2015), Heimgard Lichtenfeld (2015 bis 2021) und seit 2021 Christine Moos. Dem aktuellen Vorstandsteam gehören außerdem Stellvertreterin Cordula Brand, Schriftführerin Alice Kopp, Schatzmeisterin Gabriele Hanrieder und die drei Beisitzerinnen Claudia Schibelhut-Buhmann, zuständig für Öffentlichkeits- und Pressearbeit, Webmasterin Gisela Rosemeyer und Basar-Koordinatorin Bettina Noack an.  

55 Mitglieder  

Gegenwärtig zählt der Verein 55 Mitglieder, 25 sind aktiv im Einsatz und bringen sich in die Veranstaltungen und Aktionen ein. Der Jahresbeitrag für die fördernden Mitglieder beträgt 13 Euro. 
Die selbstgestellten Aufgaben der NBH umfassten bei der Gründung Babysitting, Haushaltshilfe in Not- und Krankheitsfällen und Seniorenbetreuung. Bereits 1974 entstand die Idee eines Second-Hand-Basars für Kinderkleidung. Heute zählen jeweils im Frühjahr und Herbst zwei Basare für Kinderbekleidung, der Fasching für Junggebliebene und die Seniorenweihnachtsfeier zum Repertoire. Regelmäßig werden das Seniorenstüberl und der Kaffeeklatsch veranstaltet.  

Kooperationspartner  

Seit der Aufnahme des ASZ ins Mehrgenerationenhaus ist die Nachbarschaftshilfe Kooperationspartner. Babymassage, Müttertreff, Kinderturnen und Mädchentreff wurden durch die NBH initiiert. Zudem werden immer wieder karitative Einrichtungen mit Spenden unterstützt. Auch der Flüchtlingshelferkreis ist unter dem Dach der NBH angesiedelt.  
Als groß gewordenes NBH-Kind könnte man den 2012 gegründeten Trägerverein des ursprünglich bei der NBH angesiedelten Tagesmutterprojekts „Kind im Fokus" bezeichnen. Auf die Erschwernisse während der Pandemie hat die Nachbarschaftshilfe aktiv reagiert, beispielsweise während des Lockdowns, als Einkaufsteams gebildet oder Freiluft-Flohmärkte ins Leben gerufen wurden.   

Helfer gesucht  

Gesucht werden jederzeit neue Mitglieder (auch Männer sind willkommen), die sich bei der Nachbarschaftshilfe einbringen. Infos unter nbh-eching.de.

Gehörten vor 50 Jahren zu den Gründungsmitgliedern der Echinger Nachbarschaftshilfe: Rosemarie Uffinger (rechts) und Christa Rennicke (2. v. r.) sind nachweislich damit die ältesten Vereinsmitglieder. Für ihr langjähriges Engagement wurden sie von den Vorstandsmitgliedern Christine Moos (l.) und Gabi Hanrieder (2. v. l.) geehrt.  
Foto: WILMS   

Seit geraumer Zeit eng miteinander verbunden sind das ASZ, gewissermaßen auch das Zuhause der Nachbarschaftshilfe, und die NBH. So freute sich NBH-Chefin Christine Moos (r.), mit diesem Spendenscheck „auch etwas zurückgeben zu können" — nämlich an Gertrud Wucherpfennig, Vorsitzende des ASZ-Trägervereins „Älter werden in Eching "  
Foto: WILMS

Freisinger Tagblatt | 28./29.05.2022

Schnäppchenjagd unterm Kirchturm

Da kam Farbe und Leben in Echings gute Stube: Vor Kurzem herrschte auf dem Bürgerplatz zwischen Rathaus, Alt-Andreas, Bürgerhaus und Alten-Service-Zentrum reges Basartreiben — von privat für privat: Die Nachbarschaftshilfe lud zum zweiten Mal zu einem Flohmarkt für Kinderartikel ins Ortszentrum ein. Käufer und Verkäufer und die Veranstalter freuten sich gemeinsam über das wunderschöne Wetter, bei dem die Geschäfte und auch Verkaufs- und sonstige .Gespräche umso mehr Spaß machten. 

TEXT/FOTO: ULRIKE WILMS 

Freisinger Tagblatt | 19.02.2022

Faschings-Kaffeeklatsch mit 3G: Gemütlichkeit, Geselligkeit und gute Laune

Eine „narrensichere" (Ausnahme-)Regel hatte das kreative Team der Nachbarschaftshilfe ersonnen. Und so wurde anstelle der beliebten Ü60-Faschingsparty im Saal des ASZ-Mehrgenerationenhauses ein faschingsbunter, Corona-konformer aber dennoch fröhlicher Kaffeeklatsch für junggebliebene Senioren kreiert. Das obligatorische 2G wurde an diesem Nachmittag gerne auf ein 3G mit Gemütlichkeit, Geselligkeit und gute Laune erweitert. Für das Verwöhnprogramm und die freundliche Bewirtung direkt an den großen Tischen mit Kaffee, selbstgebackenen Kuchen und Krapfen — später durften auch Würstl nicht fehlen — kümmerten sich, natürlich verkleidet, die erprobten Damen der Nachbarschaftshilfe. Für alle kostümierten Gäste wurde sogar ein Freigetränk kredenzt.

TEXT/FOTO: ULRIKE WILMS 

2021

Echinger Echo | 26. Oktober 2021

Nachbarschaftshilfe spendet Flohmarkteinnahmen für Bedürftige

Als tollen Erfolg konnte die Nachbarschaftshilfe(NBH) Eching ihren am 25. September erstmals auf dem Bürgerplatz veranstalteten Flohmarkt „rund ums Kind" verbuchen – mit seiner attraktiven Auswahl an Garderobe, Spielgeräten und Spielwaren kam die gut besuchte und angenommene Freiluftveranstaltung bei sonnigem Herbstwetter bei Käufern wie Verkäufern gleichermaßen gut an.
Nun schloss sich, fast auf den Tag einen Monat später, am 26. Oktober ein weiteres „Erfolgskapitel" an, nämlich die Spendenübergabe der durch die Standvergabe erzielten Einnahmen von stattlichen 500 Euro an das Rote Kreuz. BRK-Kreisgeschäftsführer Albert Söhl hat es sich nicht nehmen lassen, aus diesem Anlass nach Eching zu kommen, um den großen Spendenspeck mit Dank entgegenzunehmen. Das Geld verbleibt im Landkreis und kommt Bedürftigen in Form einer gezielten Hilfe im Einzelfall zu Gute, wie Söhl erläuterte.

Bei der Scheckübergabe der Echinger Nachbarschaftshilfe von links nach rechts: Basar-Organisatorin Bettina Noack, BRK-Kreisgeschäftsführer Albert Söhl und stellvertretende Vorsitzende Cordula Brand mit dem Spendenscheck und Vorsitzende Christine Moos zusammen mit Tochter Mathilda (bei ihrem ersten Fototermin –schlafend im Kinderwagen).

 

Für Sie berichtete Ulrike Wilms.

Quelle: LINK

Freisinger Tagblatt | September 2021

Alles, was Kinderherzen begehren  |  NBH feiert mit Kinderflohmarkt ein mehr als gelungenes Debüt 

Eching — Start geglückt! Einen riesigen, großartigen Versuchsballon hat die Nachbarschafshilfe Eching mit ihrem ersten Kinderflohmarkt auf dem Bürgerplatz steigen lassen — mit spektakulärem Erfolg: Zahlreiche Käufer und Verkäufer tummelten sich bei schönstem Spätsommerwetter im Ortszentrum. 
    Es gab alles, was Kinderherzen begehren und die Geldbeutel der Eltern schont. Nachdem bereits im vergangenen Jahr die Basare pandemiebedingt abgesagt werden mussten, wurde in Reihen der NBH intensiv darüber nachgedacht, wie sich in Zeiten von Corona ein attraktiver Ersatz für die beiden jährlichen Herbstbasare im Saal des Bürgerhauses am besten, sprich corona-conform und mit vertretbarem Aufwand, organisieren lässt. Die Entscheidung fiel zugunsten eines Flohmarktes im Ortszentrum - und die Resonanz gab dem Verein recht. 
    Um die notwendige Kontrolle und Übersicht zu gewährleisten, erfolgte die Standanmeldung ausschließlich per E-Mail. Rund 50 Basartische, ausschließlich von privaten „Händlern" , wurden reichhaltig bestückt, Die Gebühr betrug fünf Euro pro laufendem Meter Verkaufsfläche. So kamen Verkäufer und Kunden gut ins Geschäft. 
    Wie Basar-Koordinatorin Bettina Noack berichtete, waren viele Familien froh, nach fast zweijähriger Basarpause wieder Platz für Notwendiges und Neues im Kinderzimmerschrank, im „Fuhrpark" oder im Spieleregal schaffen zu können. Auch die Helferinnen aus Reihen der Nachbarschaftshilfe genossen es, sich wieder treffen und austauschen zu können. Die erzielten „Miet"-Einnahmen, über 500 Euro, können sich sehen lassen. Das Geld geht vollständig an das BRK, um Bedürftige im Landkreis zu unterstützen. 
    Als Fazit bleibt festzuhalten, dass sich der erste Echinger Kinderflohmarkt als AIternativ-Angebot zu den Bürgerhausbasaren bewährt hat. Es war sogar zu hören: „Das könnt ihr jetzt immer so machen!" Leider gibt es für Frei-Luft-Veranstaltungen keine Schön-Wetter-Garantie. wu 

Bei Kaiserwetter tummelten sich viele Schnäppchenjäger auf Echings Bürgerplatz. FOTO: WILMS

2020

Echinger Echo  13. Februar 2020

Ü60-Fasching | Originelle Kostüme, opulente Torten und ordentlich was los – beim Ü-60 Fasching

„Spieglein, Spieglein an der Wand, wir sind die lustigsten im ganzen Land!" so oder so ähnlich könnte das Motto der beschwingten Ü-60-Faschingsparty  gelautet haben, zu der am Nachmittag des 12. Februar auf Einladung der Nachbarschafthilfe (NBH) gut 50 jung gebliebene Faschingsfans den Weg ins ASZ gefunden haben.

In den großen Fensterscheiben und Türen des Saals spiegelte sich die Tanzfläche und auch die gedeckte Kaffeetafel mit den bunt und fantasievoll gekleideten Gästen –und die hatten sich heuer wirklich ganz besonders in Schale – pardon in närrische Verkleidungen geschmissen. Das ist auch Narrhalla-Prinzessin Claudia III positiv aufgefallen und so gab es für die originell gekleideten Untertanen ein dickes Lob aus berufenem Mund. Zusammen mit ihrem Prinzen Christian I stattete ihre Heidechia-Hoheit dem vergnüglichen Faschingstreiben einen viel beklatschten tänzerischen Besuch ab. Danach nahmen die Echinger Royals noch persönlich die mit Spannung erwartete Maskenprämierung vor, bei der das NBH-Damenteam die sprichwörtliche Qual der Wahl hatte angesichts der kreativen Kostümierungen. Diese stammten zum Teil auch aus der eigenen Schneiderwerkstatt, darunter beispielsweise, ganz aktuell, gleich mehrere „verzettelte" Outfits aus Kassenbons!

Das Masken-Rennen machte schließlich ein Sextett mit den beiden zauberhaften Hexen oder hexenden Zauberinnen Ursula Harlander und Ursula Kupek, Marsmännchen Ilse Nieberle in Begleitung von Marianne Dintner als blinkende Besucherin vom anderen Stern, Flamingo Andrea Halbreiter und als einziger Mann und damit auch als Hahn im Korb, Franz Alt. Weitere tänzerische Programmhöhepunkte steuerte der Echinger Nachwuchs bei. Die kleinen Tanzmäuse des Echinger Tanzclubs sowie die Heidechia Teeniegarde legten eine kesse Sohle aufs Parkett.

Ebenfalls unverzichtbar beim Ü-60 Fasching ist Live-Musik mit Karnevalshits, Volksliedern und Schlagern, die allesamt zum Tanzen einladen und ein opulentes, köstliches Tortenbuffet: Auch dort hat man stets die Qual der Wahl, oder isst einfach ein Stückchen mehr, oder zwei, ...,

Die Preise für die Maskenprämierung übergab das Heidechia-Prinzenpaar Claudia III und Christian (Bildmitte) an (von links) Flamingo Andrea Halbreiter, Marsmännchen Ilse Nieberle, Marianne Dintner als Besucherin aus dem All, die beiden Zauberinnen Ursula Kupek und Ursula Harlander und den karierten Herrn Franz Alt.

Für Sie berichtete Ulrike Wilms.

 

Weitere Fotos finden Sie unter: Echinger Echo

2019

Freisinger Tagblatt Nr. 46

Ü60-Fasching | Wo die Schwarze Witwe mit dem Matrosen tanzt 

Eching — Voll der Saal, fantasievoll die Kostüme und toll die Stimmung — damit sind bereits die wesentlichen Kennzeichen der diesjährigen Ü-60-Faschingsparty von und mit der Nachbarschaftshilfe Eching im Saal des Alten- und Servicezentrums Eching beschrieben. Die nachmittägliche „Gute-Laune-Party" am Mittwoch war so recht nach dem Geschmack aller jung gebliebenen Faschingsfans. Nicht nur Senioren in ihren Sechzigern strömten herbei, auch Über 80-Jährige hatten Freude an Geselligkeit, Tanz und — nicht zu vergessen — einem köstlichen Stück Sahnetorte. 
Als Einmannkapelle zeigte Andi Melzer unentwegt seine Qualitäten als Tanz-Animateur. Mit Schlagern, Hits und Volksliedern lockte er Teufel und Kartenspiel, Gärtnerin und Olympionike auf die Tanzfläche. Die Narrhalla Heidechia, die sich mit der Teeniegarde X-Quiteens und ihrem Prinzenpaar nebst kleinem Hofstaat schwungvoll die Ehre gab, steuerte ebenfalls Unterhaltsames bei. Als Mini-Partygirls legte der Nachwuchs des Tanzclubs Eching eine kesse Sohle aufs Parkett — unter kräftigem Applaus. 
Richtig schwer taten sich die beiden Jurorinnen Martina Dette und Andrea Wolf bei der mit Spannung erwarteten Maskenprämierung. Da hatten sie die Qual der Wahl, um sich bei den vielen witzigen Verkleidungen für eine Handvoll besonders origineller und kreativer Kostüme zu entscheiden. Das Rennen machten Schwarze Witwe Irmgard Lischtwan, Matrose Ursula Harlander, Paradiesvogel Gudrun Hellinger, „Cruel-la de Vil" Ilona Schubert und Chinese Elisabeth Egersdoerfer. ULRIKE WILMS

Wurden für ihre Kostüme prämiert: (v. l.) Schwarze Witwe Irmgard Lischtwan, Matrose Ursula Harlander, Paradiesvogel Gudrun Hellinger, „Cruella de Vil" Ilona Schubert und Chinese Elisabeth Egersdoerfer. FOTO: WILMS

Unter großem Applaus legte die Teenie-Garde X-Quiteens beim Seniorenfasching im Saal des Alten- und Servicezentrums Eching eine kesse Sohle aufs Parkett. FOTO: WILMS 

Faschingsteam 2019 der Nachbarschaftshilfe Eching

2017

Echinger Forum 3/2017

Alt hilft Jung

C. Schibelhut-Buhmann / Die NBH Eching hat unter dem Motto " Alt hilft Jung" 500 € die Typisierung zur Knochenmarksspende von zwei jugendlichen Freisingern gespendet. Die Einnahmen wurden im Rahmen der Seniorenarbeit erwirtschaftet.

Bei der Spendenübergabe: (von links nach rechts) Tobias Eschenbacher (Oberbürgermeister der Stadt Freising), Dr. Helmgard Lichtenfeld (l. Vorsitzende NBH Hauner (Landrat des Landkreises Freising), Gabi Hanrieder (Kassier NBH Eching), Niclas, Olaf und Sonja Kiepe, Uwe Gerlsbeck (Bürgermeister Kirchdorf). (Bild: Nachbarschaftshilfe) 

Echinger Echo | 2. Ausgabe | 21. Februar 2017

Ü60-Fasching | Gute Laune und tolle Kostüme

Gute Laune, viel Schwung und fantasievolle Kostüme hatten sie mitgebracht, die zahlreichen Gäste beim Ü60-Fasching der Nachbarschaftshilfe im vollgefüllten Saal des ASZ Mehrgenerationenhauses. Bereits seit 1975 gehört diese Veranstaltung der vergnüglichen Art zum Repertoire der Nachbarschaftshilfe (NBH), aber heuer lockte das närrische Treiben besonders viele jung gebliebene Faschingsfreunde an, deutlich mehr als im vergangenen Jahr. Nicht wenige davon konnten mit einer 8 als erster Ziffer bei den Lebensjahren aufwarten. 

Das ganze bunt gemischte Publikum ließ sich an den langen luftschlangengeschmückten Kaffeetafeln von der gut eingespielten Crew der Nachbarschaftshilfe verwöhnen. Um ausreichend für das aktive Faschingstreiben gerüstet zu sein, sorgte ein gut bestücktes Buffet vom Würstl über den Krapfen bis zur Torte für abwechslungsreiche Stärkung. 

Eine besondere Herausforderung, die aber durchaus Freu. de machte, war die Auswahl der gelungensten Verkleidungen für die Maskenprämierung, bei der insgesamt sechs besonders originelle „närrische Spezies" mit einem kleinen Geschenk belohnt wurden. „So schwierig war es noch nie" , gestand Helmgard Lichtenfeld, Vorsitzende der Nachbarschaftshilfe, „wir sind begeistert, welch tolle Ideen dieses Mal dabei sind." Eine schöne Bereicherung steuerte Roswitha Melchner mit einem lustigen Sketch bei und ein fröhliches Ensemble unter Leitung von Brigitte Schneider unterhielt mit einem Potpourri aus Faschingshits. 
Für zusätzliche Abwechslung sorgten die Kids und Teens vom Tanzclub Eching. Als königlicher Höhepunkt machte das amtierende Heidechia Prinzenpaar Jessica und Stefan seine gekonnte tänzerische Aufwartung. Den Beweis, dass Faschingsbegeisterung oftmals lebenslänglich anhält, trat Elisabeth Egersdoerfer an, die erste Echinger Faschingsprinzessin anno 1947, die damals 
noch vom Burschenverein gekürt wurde. Und viele weitere Gäste zählen Zu den „Wiederholungstätern", die dem närrischen Frohsinn über Jahrzehnte treu bleiben

Dem musikalischen Alleskönner Andi Metzler gelang es immer wieder aufs Neue, dass Polizist und Pirat, Clown und Tänzerin und weitere lustige und bunte Gestalten eine flotte und gekonnte (!) Sohle aufs Parkett legten. 

Für Sie berichtete Ulrike Wilms. 

Man glaubt es kaum: Christine Gaudlitz und Ruth Bause (von links) zählen zu den jung gebliebenen Ü80-Faschingsfans- und haben sichtlich viel Spaß am Verkleiden und am Party- und Tanzvergnügen mit Gleichgesinnten.

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