2023
Medusa, Monster Queen und Mörderpuppe gefielen am besten
Kleiderbasar spendet für Lukas
Fröhlich feiern und fleißig spenden
Bürgerplatz wird zum Freiluftbasar
Die Gute-Laune-Party für Senioren
Freisinger Tagblatt | 05./06.11.2023
Bestens besuchte Halloween-Party der Nachbarschaftshilfe im JUZ Eching — Wer sich traute, betrat Gruft des Grauens
Eching — Schminken, Maskieren und Verkleiden macht Spaß — besonders, wenn es zu Herbstferien-Beginn auf eine Halloween-Party ins Jugendzentrum Eching geht. Wieder hatten das JUZ-Team von Markus Schweikert und die Nachbarschaftshilfe ihre Kräfte gebündelt und eine tolle abendliche Motiv-Party für die Altersgruppe der acht- bis 13-jährigen „Halloween-Gestalten und Gespenster" organisiert. Im moderaten Eintritt von drei Euro waren sogar Getränke und köstliche süße oder salzige Leckerbissen enthalten. Und so gaben sich gut 60 zauber- und geisterhafte (Un-)Wesen von A wie Alien bis Z wie Zombie ein vergnügtes Stelldichein.
Die Halloween-Animateure, darunter vier dienstbare Geister aus Reihen der Nachbarschaftshilfe, hatten sich ein pfiffiges Programm mit viel gruseligem Spaß einfallen lassen, allen voran die effektvoll gestaltete „Gruft des Grauens", eine Art Geisterbahn, die die Kids durchlaufen konnten. Zum Disco-Sound vom DJ Mönch (alias JUZ-Mitarbeiter Hendric Neue) schwangen Außerirdische, Hexen, Geister, Skelette, Vampire und weitere Gestalten ihre Tanzbeine.
Auch bei Party-Spielen wie dem beliebten Stopp-Tanz oder der „Reise nach Transsylvanien" war viel Action angesagt. Fast wie im alten
Ägypten, nur viel lustiger und lebendiger, ging es beim paarweisen „Mumifizieren" (mit Klopapier) zu. Beispiele für die kreative und köstliche Back-Kunst aus Echinger Küchen ließen auf dem reich bestückten Halloween-Buffet, vor allem dank der Nachbarschaftshilfe, unter anderem giftgrünes Monstergebäck, Spinnencracker oder Käsefüße (aus Blätterteig) erkennen, die fantastisch schmeckten.
Nicht leicht tat sich die Jury bei der Prämierung der besten Kostüme: Bei den Mädels hatten Medusa und Monster Queen am besten gefallen. Bei den Jungs konnten Chucky, die Mörderpuppe, und ein Vampir den höchsten Grusel-Faktor für sich verbuchen. (Ulrike Wilms)
Eine Menge Grusel-Gaudi hatten die zahlreichen jungen Hexen, Geister, Skelette oder Vampire bei der Halloween-Party im JUZ. Dazu trug auch der Sound von DJ Mönch seinen Teil bei. FOTO: WILMS
Eigener Artikel der Nachbarschaftshilfe von Bettina Noack | 11.10.2023
Die Einnahmen des letzten Kleiderbasares haben wir für die Aktion „gemeinsam für Lukas" gespendet. Lukas ist an Leukämie erkrankt und er, seine Familie und auch viele
andere Kinder brauchen unsere Hilfe.
Das Orga-Team Thomas Sellmeir, Thomas Knoll und Michael Schweiger haben eine gelungene Benefizveranstaltung auf die Beine gestellt.
Dr. Brockard, Gründungsdirektor der Kinderuniklinik Regensburg und Mitgründer der KUNO
Stiftung, Schwester Lisa, die auf der Station im Uniklinikum arbeitet, auf der Lukas behandelt wird und ein betroffener Vater erzählten von ihren Erfahrungen. Wir durften einen bewegenden,
interessanten aber auch lebensfrohen Nachmittag erleben
Bettina Noack und Alice Kopp überreichten die Spende an Thomas Sellmeir, Thomas Knoll und Michael Schweiger
Echinger Echo | 09.10.2023
Weltkindertag erlöst Rekordsumme von über 2600 Euro für einen guten
Zweck
Der Echinger Weltkindertag im Freizeitgelände unter Federführung des Jugendzentrums (heuer am sonnigen Sonntag, 17. September) und mit Beteiligung vieler Vereine, Gruppen und
Einrichtungen ist ein Paradebeispiel dafür, wie fröhliches Feiern und caritatives Engagement unter den sprichwörtlichen einen Hut passen. (siehe dazu auch unseren Leitartikel
im Echinger Echo 10/2023 oder online unter www.echinger-echo.de ).
Seit vielen Jahren ist es Usus, alle Einnahmen, die etwa an den Ständen beim Essen- und Getränkeverkauf, Tombola, Schminkstand, Kreativ-Angebot oder Spickerbude zu verzeichnen sind, für einen guten Zweck zu spenden. Beim gemeinsamen Nachtreffen und Spenden-Einsammeln Anfang Oktober im Jugendzentrum war die kollektive Freude groß über die dabei erzielte Rekord-Spendensumme von sage und schreibe 2606,15 Euro. In diesem Zusammenhang bedankte sich JUZ-Leiter Markus Schweikert explizit bei allen teilnehmenden Vereinen, Gruppen und Einrichtungen, rund zwei Dutzend an der Zahl, die (immer wieder) mit viel Einsatz zum Gelingen beitragen. Nicht alle Beteiligten erzielen beim bunten Familiennachmittag einen Erlös, sondern bieten ihre Aktionen vom Basteln über den Tanz- oder Percussion-Work-Shop, beim Geschicklichkeitsparcours oder einem Kindergetränk bewusst zum Nulltarif an. Ein gewichtiger Grund für die große Beliebtheit des sonntäglichen Freizeitvergnügens für die ganze Familie besteht schließlich auch darin, dass ein Besuch auch für schmalere Geldbeutel erschwinglich ist.
Dagmar Zillgitt, die seit vielen Jahren den Weltkindertagsspendentopf verwaltet und Zuwendungen bedarfsgerecht verteilt, berichtete beim Nachtreffen von versteckter Armut in Eching. Ganz wesentlich dabei sei, dass die Gelder als eine Art „Erste Hilfe“ in unvorhersehbaren Fällen vertraulich und anonym verwendet werden. Sie stehe dabei in Kontakt zu Kindergärten und der Erziehungsberatungsstelle. So habe man in der Vergangenheit beispielsweise einer alleinerziehenden Mutter aus einem akuten finanziellen Engpass helfen können oder Schüler/innen die Teilnahme am Kinderferienprogramm ermöglicht. Auch das Jugendzentrum bekam und bekommt einen Obolus als Finanzspritze für sein Ferienprogramm, damit auch Kinder von Geringverdienern nicht von diesen kommunalen Angeboten ausgeschlossen bleiben und an den Ausflügen und sonstigen Aktionen teilnehmen können. Ale dies sind naheliegende Beispiele aus der eigenen Gemeinde, die aufzeigen, wie wichtig und richtig dieser Verwendungszweck ist.
Wer aktuell von solchen oder ähnlichen Not- und Einzelfällen Kenntnis hat, möge bitte mit dem Jugendzentrum Kontakt aufnehmen. (Tel.: 089/319 2950).
Für Sie berichtete Ulrike Wilms.
Stehen stellvertretend und gemeinsam für den Erfolg des Echinger Weltkindertages, bei dem heuer die Rekordsumme von 2606,15 Euro erlöst werden konnte: vorne von links nach rechts: JUZ-Leiter Markus Schweikert, Dagmar Zillgitt (Lions), Eva Weichselbaum (Sozialverband VdK), Katrin Mücke (JUZ), Christine Moos (Nachbarschaftshilfe), dahinter von links nach rechts : Markus Leitner (Freie Wähler), Thomas Liebethal (Grüne), Albert Past (KSV Eching) und Andreas von Haaren (Narrhalla Heidechia).
Echinger Echo | 26.07.2023
Günstige Angebote beim Kinderflohmarkt der Nachbarschaftshilfe
Beim Kinderflohmarkt der Nachbarschaftshilfe gab Echings „gute Stube“ zwischen Rathaus, Alt-Andreas, Bürgerhaus und ASZ gab am Samstag, 24. Juni, ein buntes und lebendiges Bild ab.
Eine Menge geboten war an den rund 40 Verkaufsständen auf dem Bürgerplatz. Private Anbieter waren froh über die Gelegenheit, Platz zu schaffen in Kleiderschrank und
Kinderzimmer und ihr Sortiment für eine überaus moderate Gebühr feilbieten zu können. Pro angefangenem Meter Standfläche wurden fünf Euro erhoben. Die Einnahmen spendet die Nachbarschaftshilfe
übrigens für einen guten Zweck. Auch für eine Stärkung mit Semmeln und Muffins sowie kühlen Erfrischungsgetränken war dank eines NBH-Teams, erkennbar an ihren neonfarbenen Sicherheitswesten, bestens
gesorgt. Bei lebhaften Verkaufsverhandlungen um Bücher, Spiele, Puzzles, Autos, Kuscheltiere, Fantasiefiguren, Sportgeräte und Puppen, ja sogar ganze Puppen- Parkhäuser, konnte man schon handelseinig
werden. Hoola-Hoop-Reifen wurden ausprobiert und Schuhe anprobiert. Auch ein fast lebensgroßes Reit-Pony fand glückliche neue Besitzer. Nicht wenige junge Eltern nutzten die Gelegenheit, günstig gut
erhaltene Baby- und Kleinkindausstattungen zu erwerben. Zwar hätte der eine oder andere Basarhändler gerne etwas mehr verkauft. Dafür war aber die entspannte Marktatmosphäre im Freien so recht
geeignet, um gemütlich von Stand zu Stand zu schlendern und sich auch Zeit zu nehmen für einen gemütlichen Ratsch.
Ein guter Tipp im Nachgang: gerne etwas von seinen nicht verkauften Basar-Artikeln verschenken möchte, für den ist die Tauschhütte „Hin-und-Weg“ vorm Huberwirt eine gute Anschrift.
Für Sie berichtete Ulrike Wilms.
Beim Kinderflohmarkt der Nachbarschaftshilfe herrschte ein buntes Treiben auf dem Bürgerplatz
Ließ Kinderherzen höher schlagen, das bunte Angebot von tollen und günstigen Spielsachen beim Flohmarkt.
Freisinger Tagblatt | 31.05.2023
Jahreshauptversammlung der Echinger NBH — Moderate Beitragserhöhung beschlossen
VON ULRIKE WILMS
Eching - Wie hat die Nachbarschaftshilfe Eching die jüngste Zeit unter Coronabedingungen überstanden? Welche
Herausforderungen galt es zu meistern — und wie ist der 50 Jahre alte Verein für die Zukunft aufgestellt? Diese zentralen Fragen standen bei der Jahreshauptversammlung im Mittelpunkt des
Vorstandsberichtes Vorsitzende Christine Moos über die beiden vergangenen Vereinsjahre des 79 Mitglieder starken Vereins, Unverändert gilt der Leitgedanke „Nachbarn helfen Nachbarn«.
Auf die Pandemie hat die NBH flexibel, kreativ und aktiv reagiert und während der Lockdowns „Einkaufteams" zur Unterstützung , insbesondere von Kranken und Senioren
ins Leben gerufen. Mit
der Premiere eines „Freiluft-A Flohmarkts" auf dem Bürgerplatz anstelle der Bürgerhausbasare wurden nicht nur den Bedürfnissen junger Familien Rechnung getragen; sondern auch ein Weg gefunden, die
bewährte Spendenpraxis trotz und gerade wegen Corona ein Stück weit aufrecht erhalten zu können.
Und wie Moos ausführte: „Herausforderungen bieten auch Chancen: So sind sowohl der Flohmarkt als auch die Onlineannahme und die Klappboxen bei unseren Basaren mittlerweile etabliert."
Highlight der vergangenen zwei Jahre war ohne Frage die Jubiläumsfeier zum 50-jährigen Vereinsgeburtstag im ASZ. Dabei richtete sich der Blick nicht nur auf die
erreichten Erfolge und etablierten Veranstaltungen, sondern auch auf zukünftige Herausforderungen und neue, zeitgemäße Formate. Jüngst ist deshalb auch ein neues Logo entstanden, das
generationsübergreifende Vielfalt
und Zusammengehörigkeit symbolisieren soll. Wichtig ist der Nachbarschaftshilfe auch die Kooperation mit weiteren Partnern vor Ort, allen voran dem ASZ/Mehrgenerationenhaus, das „unser aktuelles
Zuhause ist", so Moos. Regelmäßig organisiert die Nachbarschaftshilfe das Seniorenstüberl im ASZ
als wichtigen Treff für Ältere.
Sein zehnjähriges Bestehen konnte noch zu Coronazeiten der monatliche Kaffeeklatsch feien. Neu hinzugekommen ist heuer ein monatlicher „Frühstücksratsch" für junge Eltern 'mit Kindern bis zu drei Jahren. Auch die Babysitter-Vermittlung wurde reaktiviert. Als „Aushängeschild" mit dem die Nachbarschaftshilfe in der öffentlichen Wahrnehmung wohl als allererstes in positive Verbindung gebracht wird, sind die mittlerweile vier Mal jährlich stattfindenden Basare.
Neben dem beliebten Seniorenfasching, der nach Corona wieder viele „jungebliebene Gäste" zu Musik,
Kostümen und guter Laune animieren konnte, wurde heuer in Zusammenarbeit mit dem JUZ eine Kinderfaschings-Party auf die Füße gestellt, die beim närrischen Nachwuchs so gut ankam, dass die
Veranstaltung auch für die kommende fünfte Jahreszeit geplant werden soll. Und als neue Idee arbeitet das NBH-Team zusammen mit dem Jugendzentrum an der Idee einer Halloweenfeier.
Als neue Pflichtaufgabe hat die NBH auch eine von mehreren Patenschaften für die neue Tauschhütte vorm Huberwirt übernommen. Damit sollen durch ein regelmäßiges Augenmerk Vandalismus
und/oder Vermüllung verhindert werden.
Auf den Weg gebracht wurde eine moderate Beitragserhöhung. Zukünftig werden für passive, unter 65-jährige Mitglieder 20 Euro Jahresbeitrag erhoben, zehn Euro für über 65-Jährige. Aktive Mitglieder sind nach Entrichtung eines einmaligen Jahresbeitrags für die Zeit ihrer tätigen Mitgliedschaft von Gebühren befreit.
Stehen an der Spitze: Vorsitzende Christine Moos (rechts) und ihre Stellvertreterin Cordula Brand.
Personell und konzeptionell gut für die Zukunft gerüstet ist die seit über 50 Jahren bewährte Nachbarschaftshilfe, hier ein Gruppenfoto der aktiven Mitglieder.
FOTOS: WILMS
Freisinger Tagblatt | 22.02.2023
Faschingsbegeisterung ist keine Frage des Alters
Eching — Bild und Text von Ulrike Wilms — Dass Faschings- und Tanzbegeisterung keine Frage des Alters, sondern vor allem der rechten Einstellung sind, stellten über 60
überwiegend bunt und fantasievoll gewandete Faschingsfreunde auf der beschwingten Ü60-Party im Saal des ASZ/Mehrgenerationenhauses Eching unter Beweis. Die nachmittägliche „Gute-Laune-Party" am
Mittwoch war so recht etwas für den Geschmack aller jung gebliebenen Faschingsfans, deren Alter nicht nur mit einer sechs, sondern häufig auch mit einer sieben oder einer acht begann. Ihnen gemeinsam
war die die Freude an Geselligkeit, oftmals auch am Tanzen, und nicht zu vergessen, einem köstlichen Stück *Sahnetorte an der Kaffeetafel, oder auch zwei, …
Für das Kulinarische und Wohlfühl-Programm verantwortlich zeichnete das gut eingespielte Team der Nachbarschaftshilfe, das ein opulentes Tortenbüfett mit selbstgebackenen Köstlichkeiten
zusammengestellt hatte. Als aufmerksame Gastgeberinnen sorgten die lustig verkleideten NBH-Damen dafür, dass keine Wünsche offenblieben. So durfte es neben Kaffee auch gerne ein Piccolo-Sekt oder ein
Gläschen Wein sein — und zur deftigen Stärkung gab's Wiener Würstl. Ebenfalls unverzichtbar bei einer wirklich angesagten Party für erfahrene Faschingsfans ist Live-Musik mit Karnevalshits,
Volksliedern und Schlagern. Als erprobte Einmannkapelle stellte Andi Melzer seine Motivations-Qua1itäten unter Beweis. Gärtner, Wassernixen und Teufelchen, Clown, Quallen und weitere Spezies ließen
sich gerne zur Polonaise, zum Schunkeln und zu gekonnten Tanzschritten auf dem Parkett animieren. Die besten Kostüme wurden mit einem kleinen Präsent belohnt. Ein lustiger Sketch von Roswitha
Melchner und Erika Butz brachte alle zum Schmunzeln.
Unbestrittener Höhepunkt der vergnüglichen Stunden war blaublütiger Besuch von den Heidechia-Royals und ihrem tanzenden Gefolge. Das Prinzenpaar Julia I. und Andreas VI. verstand es, mit seinem
Auftritt ebenso wie die quirlige Narrhalla-Teeniegarde X-Quiteens das Publikum restlos zu begeistern.
Die meisten Gäste kamen maskiert zum Seniorenfasching ins ASZ. Es wurde gemeinsam gelacht, geschunkelt, gesungen — ein schöner, lustiger Nachmittag.
Freisinger Tagblatt | 17.01.2023
Endlich wieder Fasching feiern": Party im JUZ kommt nach Corona-Pause sehr gut an
Eching — Von Ulrike Wilms — Eine gelungene Wiederbelebung nach über einem Jahrzehnt erfuhr heuer
die „Faschingskooperative" aus Nachbarschaftshilfe und Jugendzentrum und fungierte gemeinsam als Orga-Team und Gastgeber bei einer bunten Gute-Laune-Faschingsparty. Rund 70 Kinder und Jugendliche von
acht Jahren aufwärts hatten im JUZ viel Spaß am Verkleiden, an fetziger Musik und verschiedenen Tanz- und Partyspielen, wie Polonäse oder Reise nach Jerusalem.
„Man hat gemerkt, dass die Kinder richtig glücklich waren, endlich wieder Fasching feiern zu können", sagte Kerstin Brand von der Nachbarschaftshilfe. Da hatte sich offensichtlich durch die
Corona-Einschränkungen ein regelrechter Nachholbedarf in puncto Partymachen einschließlich origineller Maskerade eingestellt. Und so gaben sich Harry Potter und Hermine, Itachi, Spiderman, und Co.
ein lebhaftes und fröhliches Stelldichein. Das spektakuläre Solo der jungen Jazz-Tänzerin Tessa Oertel von der Tanzabteilung des SCE, die auf internationalem Parkett zur Weltspitze gehört, animiert
sogar zu eigener Performance auf dem JUZ-Parkett. Mit sehenswerten Elementen aus Breakdance und Hip-Hop starteten einige Mädchen und Jungen spontan mit eigenen Tanzeinlagen — und das hatte
ansteckende Wirkung.
Auch die Anleihe am rheinischen Karneval, nämlich reichlich Kamellen (auf gut bayerisch handelt es sich dabei um Guttis) unters närrische Publikum zu werfen, kam sehr gut an, ebenso die leckere
Verköstigung mit Hotdogs. Ein Höhepunkt war unbestritten der Kostümwettbewerb doch angesichts der vielen tollen Verkleidungen konnte sich die JUZ-Faschingskostüm-Jury nicht zu einem Ranking
durchringen und prämierte gleich zehn Sieger. Nach diesem erfolgreich gestarteten „Versuchsballon", wieder Faschingsgaudi speziell für die Altersklasse von Schulkindern und Teens zu bieten, sind sich
Nachbarschaftshilfe und Jugendzentrum einig: „Fortsetzung folgt!"
In Position brachten sich Hexe, Cowgirl und Co. für das Kamellen- beziehungsweise Guttis-Schnappen — nur einer von mehreren Programmpunkten im JUZ.
Die Hände zum Himmel: Die „Faschingskooperative" von Nachbarschaftshilfe und Jugendzentrum war ein voller Erfolg.
Echinger Echo | 10.01.2023
Von Armut sind Menschen jeden Alters betroffen, darunter in besonderem Maße auch Senioren und Kinder aus Familien, die mit Arbeitslosigkeit oder Krankheit kämpfen oder
als Gering- und Alleinverdiener jeden Cent zweimal umdrehen müssen, zumal in Zeiten der Energiekrise. Dieser – weitgehend- von der Öffentlichkeit „versteckten“ Not begegnet auch die
Nachbarschaftshilfe (NBH) Eching immer wieder – in der eigenen Nachbarschaft.
Diese Personengruppen werden vom gemeinnützigen Verein auch regelmäßig mit Geldern bedacht, so auch bei der kürzlichen „Weihnachtsspenden-Aktion“. Heuer kam die stattliche Spendensumme von 1640 Euro
zusammen. Als Empfänger hatte der NBH-Vorstand den „SZ-Adventskalender“, „Menschen in Not“ des Freisinger Tagblatts und einige Echinger Kindertagesstätten ausgewählt.
Letztere geben es anonym an bedürftige Familien weiter. Das Geld wurde von den aktiven Helferinnen aus Reihen der NBH bei ihren Bekleidungs- und Großteilebasaren im Bürgerhaus und bei den
regelmäßigen Seniorenveranstaltungen erwirtschaftet. Auch die von der NBH organisierten anstehenden Faschingsveranstaltungen vom Kinder- bis Seniorenfasching sollen nicht nur beste Unterhaltung und
Frohsinn bieten, sondern auch wieder ein caritatives Nachspiel haben.
Für Sie berichtete Ulrike Wilms.
Mit dem großen symbolischen Spendenscheck zeigen NBH-Vorsitzende Christine Moos und Töchterchen Matilda auf, wie viel Geld die Nachbarschaftshilfe bei ihrer Weihnachtsspenden-Aktion insgesamt für gute Zwecke erwirtschaften konnte.